Viele Neue Gesichter
Zeitenwende in der Stadt Dingolfing hieß es nicht nur am 1. Mai, als Josef Pellkofer den Schlüssel für sein Büro an seinen Nachfolger Armin Grassinger übergab. Auch sonst treten viele neue Gesichter ins Rampenlicht und folgen langjährigen Amtsleitern und Führungskräften. Auch der Stadtrat ist neu durchgemischt worden.
„Verabschiedungen sind immer mit einem weinenden und lachenden Auge verbunden. Es geht eben viel Erfahrung verloren, aber wir werden die Lücke mit motivierten, jungen Führungskräften schließen. Davon bin ich überzeugt“, so Bürgermeister Armin Grassinger gegenüber dem Dingolfinger Stadtmagazin.


Viel Erfahrung ging zum Beispiel mit Georg Rettenbeck verloren, der mehr als 30 Jahre als Stadtarchivar und Museumsleiter fungierte. Für ihn kommt mit Thomas Kieslinger ein renommierter Archivar, der sich vor allem auf die Digitalisierung des Stadtarchivs stürzen wird.


Einen Wechsel gab es auch im Sport- und Kulturamt. Nach mehr als 25 Jahren wechselte Werner Müller in die Freizeitphase. Ihm folgte Lukas Schöpf.

In große Fußstapfen tritt Judith Forster. Die Ordnungsamtsleiterin übernimmt den Posten von Werner Petschko, der sage und schreibe 41 Jahre dieses Amt inne hatte.
Und auch in der Kämmerei gibt es einen personellen Wechsel. Jürgen Kaiser wird gegen Ende des Jahres in die Freizeitphase wechseln.

Und auch im Stadtrat hat sich einiges getan. Insgesamt zehn Mandatsträger durften im Mai das erste Mal in der Stadthalle – coronabedingt – an der konstituierenden Sitzung teilnehmen. Viele verdiente Kommunalpolitiker wie Josef Lehnrieder, Matthäus Strebl, Franz Bubenhofer oder Hans Kerscher stellten sich für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung.
Text: Andy Forster
Fotos: Christine Daxl