„ Es gibt viele verschiedene Arten von einem „Eigentor“. Beim Fußball schießt der Spieler ins eigene Tor. Manchmal kann das durchaus witzig sein. Ich verweise auf die Videoplattform „youtube“. Zum Beispiel sind dort einige (Eigen)-Tore von Franz Beckenbauer zu begutachten, der im Übrigen in der Rangliste der Rekordeigentorschützen in der Bundesliga-Historie auf dem fünften Platz liegt.
Es gibt aber auch ein verbales Eigentor. Zum Beispiel, wenn man der Frau sagt, dass sie nicht kochen kann. Dieser Satz endet meistens mit einem Aufenthalt auf der Couch. Dort türmen sich die Pizzaschachteln, weil man(n) auch nicht mehr bekocht wird.
Und dann gibt es die dritte Form: Das virtuelle Eigentor. Dies passierte am Wochenende dem Mamminger Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka, der auf „twitter“ eine Umfrage startete, die er lieber wieder rückgängig machen würde. Er fragte, ob nach der Katastrophe in Moria (wir berichteten), noch weitere Flüchtlinge von Deutschland aufgenommen werden sollen. Mehr als 80 Prozent antworteten mit „Ja“. Die Häme der Internetgemeinde war dem AfD-Politiker gewiss.
Und ich war froh, dass es doch Menschen mit Herz in diesem Land gibt. Deshalb bedanke ich mich bei Herrn Protschka für die Umfrage. P.S: Meine Frau kann kochen.“
Andy Forster
„ Es gibt viele verschiedene Arten von einem „Eigentor“. Beim Fußball schießt der Spieler ins eigene Tor. Manchmal kann das durchaus witzig sein. Ich verweise auf die Videoplattform „youtube“. Zum Beispiel sind dort einige (Eigen)-Tore von Franz Beckenbauer zu begutachten, der im Übrigen in der Rangliste der Rekordeigentorschützen in der Bundesliga-Historie auf dem fünften Platz liegt.
Es gibt aber auch ein verbales Eigentor. Zum Beispiel, wenn man der Frau sagt, dass sie nicht kochen kann. Dieser Satz endet meistens mit einem Aufenthalt auf der Couch. Dort türmen sich die Pizzaschachteln, weil man(n) auch nicht mehr bekocht wird.
Und dann gibt es die dritte Form: Das virtuelle Eigentor. Dies passierte am Wochenende dem Mamminger Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka, der auf „twitter“ eine Umfrage startete, die er lieber wieder rückgängig machen würde. Er fragte, ob nach der Katastrophe in Moria (wir berichteten), noch weitere Flüchtlinge von Deutschland aufgenommen werden sollen. Mehr als 80 Prozent antworteten mit „Ja“. Die Häme der Internetgemeinde war dem AfD-Politiker gewiss.
Und ich war froh, dass es doch Menschen mit Herz in diesem Land gibt. Deshalb bedanke ich mich bei Herrn Protschka für die Umfrage. P.S: Meine Frau kann kochen.“