Kreisarchäologie
Die Kreisarchäologie ist seit 2004 im stadteigenen Gebäude Obere Stadt 13 untergebracht. Ziel war von Anfang an, die Sammlungen der Kreisarchäologie in Teilen der Öffentlichkeit vorzustellen. Dafür wurde das Museum mit dem Gebäude der Kreisarchäologie architektonisch verbunden und ein Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt. Das Hauptaugenmerk der Präsentation lag und liegt dabei auf den Ausgrabungen im Stadtgebiet der Kreisstadt Dingolfing. Die Ausstellung wurde neu konzipiert und aufgestellt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und geänderte Besucherbedürfnisse erforderten eine aktuelle Neukonzipierung der Abteilung. Der Landkreis und die Stadt kamen daher überein, die Abteilung neu auszurichten und bei der Gestaltung die Grundzüge der Präsentation des Museums Dingolfing zu beachten. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 140.000 Euro, die sich Landkreis und Stadt teilten. Die Ausführung der Ausstellung übernahm das Atelier Brückner, Stuttgart. Inhaltlich verantwortlich waren in besonderem Maße Dr. Florian Eibl (Kreisarchäologe) und Anja Hobmeier. Die Projektkoordination und finanzielle Abwicklung oblag Georg Rettenbeck.
Träger: Stadt Dingolfing
Fläche (Gesamt- und Ausstellungsfläche): 75 qm
Wissenschaftliches Konzept: Dr. Florian Eibl, Kreisarchäologie Dingolfing-Landau und Anja Hobmeier M. A.
Architektur: Bestand
Kosten Inneneinrichtung: 60.000 Euro
Inhalt: Von jungsteinzeitlichen Tierknochen, Steingeräten aus den zentralen Alpen und dem Bayerischen Wald über Kupfer, Salz (Hallstatt) und Eisen (Salzburger Land) bis zum keltischen Glas
Gestaltung & Grafik: Atelier Brückner, Stuttgart
Förderung: Landkreis Dingolfing-Landau; Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen
Beratung: Dr. Christof Flügel, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen